Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen beim Hausbau. Auch wir bei Hanse Haus wissen darum und legen grossen Wert darauf.
Als Minergie-Mitglied können wir auf Wunsch in der Schweiz alle Häuser nach Minergie®-Standard bauen. Ein minimaler Energieverbrauch, die Nutzung alternativer Energiequellen und die Verbesserung der Lebensqualität stehen im Vordergrund.

Mit Hanse Haus energieeffizient bauen
Haus
MINERGIE® ist eine geschützte Marke für nachhaltiges Bauen. Die nach Minergie zertifizierten Fertighäuser zeichnen sich durch einen sehr geringen Energiebedarf und einen möglichst hohen Anteil an erneuerbaren Energien aus.
Um die Minergie-Zertifizierung zu erhalten, muss neben der Gebäudehülle auch die Gebäudetechnik den hohen Vorgaben von Minergie entsprechen.
Jedes Hanse-Haus kann mit dem Label Minergie gebaut werden. Entscheidend sind hierbei sind die Lage, die Architektur sowie die Gebäudehülle und Gebäudetechnik.
Die Hanse Haus Thermo-Effizienzwand entspricht bereits den hohen Anforderungen von Minergie. Die Hanse Haus Fenster und Terrassentüren sind ebenfalls für den Bau von Minergie-Häusern geeignet und ergänzen damit die Hanse Haus-Gebäudehülle perfekt.
Unterschieden wird zwischen den Standards Minergie, Minergie-P und Minergie-A, wobei Minergie-P vergleichbar dem Passivhaus-Standard in Deutschland ist.

Energie sparen leicht gemacht
Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das aufgrund seiner guten Wärmedämmung und weiteren Anforderungen in der Regel keine klassische Gebäudeheizung benötigt. Die Häuser werden „passiv“ genannt, weil der Grossteil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten gedeckt wird.
In umserem Musterhauspark in Oberleichtersbach können Sie ein solches Passivhaus besichtigen: das Fertighaus Variant 45-192. Das Haus wurde vom Passivhaus Institut Darmstadt offiziell zertifiziert und deckt seinen Heizenergiebedarf fast vollständig aus Sonneneinstrahlung. Dank der extrem hohen Wärmedämmung geht so gut wie keine Wärme über die Wände, das Dach oder die Fenster verloren.

Förderungen für energieeffizientes Bauen erhalten
Effizienzhaus
Welche Förderungen gibt es für energieeffizientes Bauen?
Das BEG-Energieeffizienzhaus wird nach dem Jahresprimärenergiebedarf für Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung sowie nach dem Transmissionswärmeverlust über die Gebäudehülle gemessen.
Wichtige Information:
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde am 20.04.2022 wieder aufgenommen. Am selben Tag waren die Fördermittel leider schon wieder aufgebraucht.
Zur BEG-Förderung 2022
Das Plusenergiehaus – Ihr Fertighaus als Stromerzeuger
Mit dem Plusenergiehaus gehen Sie noch eine Stufe höher: Sie erzeugen mehr Strom, als Sie selbst benötigen.
Über eine Photovoltaikanlage wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt, der, wenn er nicht verwendet wird, über eine intelligente Haussteuerung in einen Speicher geleitet wird. Stromüberschuss wird dann ins öffentliche Netz eingespeist.
Zum Hanse Haus Plusenergiehaus

Welche Anforderungen muss ein Niedrigenergiehaus erfüllen?
Heute wird fast jeder Neubau in Niedrigenergiebauweise errichtet – so auch bei Hanse Haus. Dabei kommen verschiedene Ansätze und energiesparende Maßnahmen zum Einsatz, um die Energiebilanz zu optimieren und die Umwelt zu schonen.

Dämmung im Niedrigenergiehaus
& Dämmung
Eine große Rolle beim Bau eines Niedrigenergiehauses spielt sicherlich die Wärmedämmung von Fassade und Dach sowie durch Wärmeschutzfenster. Denn: Je besser diese ist, desto weniger Energie zum Heizen wird verbraucht. Bei Hanse Haus sind wir mit unserer ThermoEffizienz-Wand, unseren eigens entwickelten, hervorragend wärmegedämmten Fenstern und Türen sowie unserem Wärmeschutz im Dachaufbau bestens aufgestellt, wenn es um Energieeffizienz geht. Damit erfüllen wir bereits im Standard die strengen KfW 40 Plus Kriterien.

Fenster im Niedrigenergiehaus
Für die maximale Wärmeisolierung sollte bei den Fenstern eines Niedrigenergiehauses eine Wärmeschutzverglasung verwendet werden. On top haben auch die Ausrichtung und Größe der Fenster einen Einfluss auf die Effizienz eines Hauses. Beispiel: Fenster nach Süden ermöglichen die Nutzung von Sonnenenergie, also passives Heizen.

Gebäudeform
Niedrigenergiehäuser sind in der Regel in einer kompakten Form gebaut, das heißt ohne Kältebrücken und Schwachstellen, die durch herausragende Bauelemente wie Vorsprünge, Erker oder Balkone entstehen und so Wärmeverlust begünstigen.

Heizung im Niedrigenergiehaus
Heizungssystem
Auch die richtige Heizung spart Energie ein. In Niedrigenergiehäusern finden sich deshalb besonders nachhaltige Heizungsanlagen – oft auch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Auch Solaranlagen für warmes Wasser und Photovoltaik-Anlagen für die Strom-Erzeugung kommen bei Niedrigenergiehäusern zum Einsatz.
Welche Vorteile hat ein Niedrigenergiehaus?
Ganz klar: Niedrigenergiehäuser sind darauf ausgelegt, besonders energieeffizient zu sein. Sie haben aber noch einige weitere Vorteile in petto:
- Schonung von Ressourcen und Umwelt
- niedriger Energieverbrauch und damit geringere Heizkosten dank besserer Energieeffizienz
- teilweise autonome Energieversorgung
- hoher Wohnkomfort
- besseres Raumklima
- Förderung durch KfW-Bank
- Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen
- bei Verkauf: besserer Preis
Welche Nachteile hat ein Niedrigenergiehaus?
Auch umweltbewusste Häuser wie Niedrigenergiehäuser haben ihre Macken. Folgende Nachteile gibt es:
- höhere Anschaffungskosten
- Wartung und Instandhaltung mit hohen Kosten verbunden
- aufwendigere, kostenintensivere Heiztechnik
- Wohnraumlüftung oft notwendig: Da die Fenster zur Energieeinsparung meist geschlossen gehalten werden, wirkt man so Feuchtigkeitsstau und Schimmelbildung entgegen
Was kostet ein Niedrigenergiehaus?
Aufwendigere Dämmung, mehrfach verglaste Fenster und auch die Installation von energieeffizienter Heiztechnik – all das kostet. Heißt, je nachhaltiger eine Immobilie ist, desto kostenintensiver wird diese. Grob lässt sich sagen, dass bei einem Niedrigenergiehaus 5 bis 15 Prozent Mehrkosten im Vergleich zu einem „herkömmlichen“ Einfamilienhaus anfallen. Natürlich können die Kosten abhängig von den verwendeten Materialien stark variieren.
Allerdings sollte man sich von den höheren Kosten nicht abschrecken lassen. Die Mehrkosten können sich über die Jahre hinweg durch die höheren Energieeinsparungen schnell amortisieren.
Hanse Haus erstellt Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot ganz nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen.