In diesem Jahr prämiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis bereits zum 17. Mal wegweisende Beiträge in Richtung einer nachhaltigen Zukunft und zeigt so an den besten Beispielen, wie ökologischer und sozialer Fortschritt gelingen kann. Mit sechs Wettbewerben, über 1.300 Bewerbungen und 3.000 Gästen ist der DNP der umfassendste Preis seiner Art in Europa. 2024 werden Vorreiterinnen und Vorreiter in den Kategorien Unternehmen, Architektur, Start-ups, Internationaler DNP, Sport und erstmalig auch in der Kategorie Gesundheit ausgezeichnet.
Die Auszeichnung orientiert sich an der Agenda 2030, den von der Weltgemeinschaft festgelegten Zielen für nachhaltige Entwicklung, und damit an den wesentlichen Transformationsfeldern Klima, Biodiversität, Ressourcen, Lieferkette und Gesellschaft. Verliehen wird der DNP im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages, der sich seit 2008 zum führenden Kongress zum Thema Nachhaltigkeit entwickelt hat.
Um das Projekt zu stärken, kooperiert die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. mit Institutionen, Unternehmen und Organisationen, die den DNP inhaltlich und finanziell unterstützen. Die Oikos Gruppe, zu der auch Hanse Haus gehört, zählt auch in diesem Jahr zu den offiziellen Partnern des DNP. Die Partner ermöglichen ein hohes Niveau bei der Juryarbeit und eine professionelle Organisation von Kongress und Preisverleihung. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Teilnahmegebühren für die Wettbewerbe gering bleiben und die Teilnahme am Kongress unter anderem für Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft und für Studierende kostenfrei ist.
Im letzten Jahr war die Oikos Gruppe bereits mit einem eigenen Messestand in Düsseldorf vor Ort. Für den Messestand wurden ausschließlich nachhaltige Materialien verwendet, die vorwiegend aus eigener Produktion stammen. Der Tisch wurde zum Beispiel aus Briketts gefertigt und die Stühle aus Verschnitthölzern von der Walmdach-Fertigung.
Die Emissionswerte des Oikos-Messeauftritts wurden von der Agentur Holtmann GmbH & Co. KG überprüft – mit überragendem Ergebnis: Inklusive des Messestandes, der verwendeten Materialien, des Standpersonals, der An- und Abreise und der Hotelübernachtung wurden nur zwei Tonnen CO2-Emissionen verursacht. Diese Treibhausgasemission konnte die Oikos Gruppe durch den Erwerb von zwei Zertifikaten mit Goldstandard aus dem Projekt „Renewable Energy Project, Brazil“ ausgleichen.
