Das Energieeffizienhaus: Energie & Geld sparen
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen beim Hausbau. Auch wir bei Hanse Haus legen deshalb besonders großen Wert darauf. Sie möchten gerne umweltfreundlich, nachhaltig und förderfähig bauen? Vielleicht möchten Sie auch so unabhängig wie möglich von öffentlichen Stromversorgern sein? Unsere Hanse Haus-Experten beraten Sie gerne! Für unsere Fertighäuser haben wir verschiedene energieoptimierte Hauskonzepte für Sie geplant.
- Über 37.000 zufriedene Hanse Haus-Bauherren
- Fairster Fertighausanbieter zum 12. Mal in Folge
- Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
Mit Hanse Haus Energie sparen
Effizienzhäuser
Es gibt diverse Arten von Energieeffizienhäusern – eines jedoch haben sie alle gemeinsam: Sie sind in der Regel besonders gut wärmegedämmt und luftdicht, verbrauchen nur wenig Energie, sparen Heizkosten, schonen die Umwelt und sorgen obendrein für hohen Wohnkomfort.
Ein Fertighaus von Hanse Haus erfüllt die Anforderungen an ein Energieeffizienzhaus, unter anderem durch den hochwertigen Wandaufbau – und das bereits standardmäßig.
Energieeffizienzhaus 40 – höchste Effizienzstufe
Zur Einordnung der Energieeffizienz eines Gebäudes wurden unterschiedliche Effizienzhaus-Stufen definiert. Sie sagen aus, wie hoch der Gesamtenergiebedarf eines Hauses ausfällt (Primärenergiebedarf) und wie gut die Gebäudehülle gedämmt ist (Transmissionswärmeverlust). Je kleiner die Kennzahl, desto weniger Energie verbraucht das Haus.
Die Kennzahl 40 gibt an, dass das Effizienzhaus nur 40 Prozent der Primärenergie verbraucht, die ein Referenzgebäude (nach dem Gebäudeenergiegesetz gebaut) benötigen würde. Der Transmissionswärmeverlust liegt bei einem Effizienzhaus 40 nur bei 55 Prozent von dem, was bei dem Referenzgebäude der Fall wäre.
Wenn Sie mit Hanse Haus ein Fertighaus bauen, das die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht und weitere Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit erfüllt, können Sie die KfW-Förderung Klimafreundlicher Neubau (KFN) in Anspruch nehmen.
Energieeffizienzhaus 55 – hoher energetischer Standard
Auch das KfW-Effizienzhaus zeichnet sich im Vergleich mit dem gesetzlichen Standart durch einen besonders niedrigen Energieverbrauch aus.
Von der Primärenergie, die ein Referenzgebäude benötigt, das den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes entspricht, verbraucht ein Effizienzhaus 55 nur 55 Prozent. Der Transmissionswärmeverlust, also der Wärmeverlust über die Gebäudehülle, liegt bei dieser Effizienzhaus-Stufe bei nur 70 Prozent dessen, was beim Referenzgebäude der Fall wäre – der bauliche Wärmeschutz verhindert also 30 Prozent Verlust.
Die Fertighäuser von Hanse Haus werden so umgesetzt, dass sie mindestens den Anforderungen der KfW-Effizienzhaus-Stufe 55 entsprechen.
Mit Förderungen beim Hausbau sparen
Als Teilprogramm der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wurde am 20. Februar 2024 die KfW-Neubauförderung „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) neu aufgelegt.
Voraussetzung für die höchte Förderstufe KFWG-Q ist das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG).
Ihr Vorteil bei Hanse Haus: Wir können bei der Einhaltung bestimmter Vorgaben hinsichtlich der Planung garantieren, dass Ihr Fertighaus eine QNG-Zertifizierung erhält. Und sogar, wenn Ihr Traumhaus von diesen Vorgaben abweicht, kann für die meisten Häuser eine individuelle QNG-Zertifizierung beantragt werden.
Welche Anforderungen muss ein Effizienzhaus erfüllen?
Voraussetzungen
Heute wird fast jeder Neubau in energieeffizienter Bauweise errichtet – so auch bei Hanse Haus. Dabei kommen verschiedene Ansätze und energiesparende Maßnahmen zum Einsatz, um die Energiebilanz zu optimieren und die Umwelt zu schonen.
Voraussetzungen im Überblick
Eine große Rolle beim Bau eines Energieeffizienzhauses spielt die Wärmedämmung von Fassade und Dach sowie mit Wärmeschutzfenstern. Denn: Je besser das Haus gedämmt ist, desto weniger Energie zum Heizen wird verbraucht. Bei Hanse Haus sind wir mit unserer ThermoEffizienz-Wand, unseren eigens entwickelten, hervorragend wärmegedämmten Fenstern und Türen sowie unserem Wärmeschutz im Dachaufbau bestens aufgestellt, wenn es um Energieeffizienz geht. Damit erfüllen wir bereits im Standard die strengen KfW 40-Kriterien.
Für die maximale Wärmeisolierung sollte bei den Fenstern eines Niedrigenergiehauses eine Wärmeschutzverglasung verwendet werden. Zusätzlich haben auch die Ausrichtung und Größe der Fenster einen Einfluss auf die Effizienz eines Hauses. Beispiel: Fenster nach Süden ermöglichen die Nutzung von Sonnenenergie, also passives Heizen.
Niedrigenergiehäuser sind in der Regel in einer kompakten Form geplant und gebaut. Das heißt ohne Kältebrücken und Schwachstellen, die durch herausragende Bauelemente wie Vorsprünge, Erker oder Balkone entstehen und so Wärmeverlust begünstigen.
Auch die richtige Heizung spart Energie ein. In Niedrigenergiehäusern finden sich deshalb besonders nachhaltige Heizungsanlagen – oft auch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Auch Solaranlagen für warmes Wasser und Photovoltaik-Anlagen für die Strom-Erzeugung kommen bei Effizienzhäusern zum Einsatz.
Für eine Studie des Umweltministeriums wurde die Nachhaltigkeit des Hanse-Hauses von Familie Hammer bewertet – und erhielt Bestnoten.
„Besonders gute Wertungen hat unser Haus in den Kategorien Wohngesundheit, Zukunftsfähigkeit, Umweltverträglichkeit und Qualität der Bauausführung erhalten. Alles Themen, um die wir uns als Bauherren gar nicht aktiv gekümmert haben, sondern die Hanse Haus quasi im Standard schon prima erfüllt.“
Wichtige Infos rund um unsere Energieeffizienzhäuser
Als Energieeffizienzhaus wird ein Gebäude bezeichnet, dessen Energieverbrauch und Wärmeverlust deutlich niedriger ausfällt, als nach Energieeinsparverordnung (EnEV) zulässig wäre.
Die Effizienzhaus-Stufen der KfW dienen zur Einordnung der Energieeffizienz eines Gebäudes. Berücksichtigt werden der Gesamtenergiebedarf des Hauses (Primärenergiebedarf) und der Wärmeverlust über die Gebäudehülle (Transmissionswärmeverlust). Die Kennzahl der Effizienzhaus-Stufe sagt aus, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist, das den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes entspricht. Dabei gilt: Je kleiner die Kennzahl, desto niedriger der Energieverbrauch.
Neben den KfW-Effizienzhäusern gibt es diverse andere Arten von Niedrigenergiehäusern, zum Beispiel Passivhäuser oder Plusenergiehäuser. Eines haben diese Baukonzepte alle gemeinsam: Sie sind in der Regel besonders gut wärmegedämmt und luftdicht, verbrauchen nur wenig Energie, sparen Heizkosten, schonen die Umwelt und sorgen für hohen Wohnkomfort.
Ihr Vorteil bei Hanse Haus: Unsere Fertighäuser erfüllen unter anderem durch unseren hochwertigen Wandaufbau alle Anforderungen an ein Energieeffizienzhaus – und das bereits standardmäßig.
Energieeffizienzhäuser punkten mit einigen Vorteilen:
- Schonung von Ressourcen und Umwelt
- niedriger Energieverbrauch und damit geringere Heizkosten dank besserer Energieeffizienz
- teilweise autonome Energieversorgung
- hoher Wohnkomfort
- besseres Raumklima
- Förderung durch die KfW-Bank
- Unabhängigkeit von Energiepreisschwankungen
- bei Verkauf: besserer Preis
Aufwendigere Dämmung, mehrfach verglaste Fenster und auch die Installation von effizienter Heiztechnik – all das bedeutet zusätzliche Kosten. Je mehr Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt wird, desto kostenintensiver wird der Hausbau.
Grob lässt sich sagen, dass bei einem Enerrgieeffizienzhaus 5 bis 15 Prozent Mehrkosten im Vergleich zu einem „herkömmlichen“ Einfamilienhaus anfallen. Natürlich können die Kosten abhängig von den verwendeten Materialien und weiteren Faktoren stark variieren.
Allerdings sollten Sie sich von den zunächst höheren Kosten nicht abschrecken lassen: Die Mehrkosten können sich über die Jahre hinweg durch die Energieeinsparungen schnell amortisieren.
Auch bei umweltfreundlichen Häusern wie Energieeffizienzhäusern gibt es einige Punkte, die Sie vor der Entscheidung dafür beachten sollten:
- Höhere Anschaffungskosten
- Wartung und Instandhaltung kann mit höheren Kosten verbunden sein
- Aufwendigere, kostenintensivere Haus- und Heiztechnik
- Oft Wohnraumlüftung notwendig (Da die Fenster zur Energieeinsparung meist geschlossen gehalten werden, wirkt man so Feuchtigkeitsstau und Schimmelbildung entgegen)
Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das aufgrund seiner guten Wärmedämmung und weiteren Anforderungen in der Regel keine klassische Gebäudeheizung benötigt. Die Häuser werden „passiv“ genannt, weil der Großteil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen wie Sonneneinstrahlung und Abwärme von Personen und technischen Geräten gedeckt wird.
In unserem Musterhauspark in Oberleichtersbach können Sie ein solches Passivhaus besichtigen: das Fertighaus Variant 192. Das Haus wurde vom Passivhaus Institut Darmstadt offiziell zertifiziert und deckt seinen Heizenergiebedarf fast vollständig aus Sonneneinstrahlung. Dank der extrem starken Wärmedämmung geht so gut wie keine Wärme über die Wände, das Dach oder die Fenster und Türen verloren.
Mit dem Plusenergiehaus gehen Sie noch einen Schritt weiter: Sie erzeugen mehr Strom, als Sie selbst benötigen.
Über eine Photovoltaikanlage wird Sonnenlicht in Strom umgewandelt, der, wenn er nicht verwendet wird, über eine intelligente Haussteuerung in einen Speicher geleitet wird. Stromüberschuss wird dann ins öffentliche Netz eingespeist.
Besuchen Sie uns in unserem Hanse Haus-Musterhaus in Wuppertal und erleben Sie live, wie ein Plusenergiehaus in der Praxis funktioniert. Als Basis für dieses energieeffiziente Haus mit KfW 40 Plus-Standard diente unser Hausentwurf Variant 35-235.
Für Neubauten sind vor allem die Kfw-Effizienzhaus-Stufen 40 und 55 relevant. Auch unsere Fertighäuser von Hanse Haus entsprechen den Anforderungen dieser Stufen.
Da die KfW aber auch die Sanierung von Bestandsgebäuden fördert, wurden zusätzlich weitere Effizienzhaus-Stufen definiert, die weniger strengen Kriterien hinischtlich des Energieverbauchs und des Wärmeverlusts unterliegen.
Das KfW-Effizienzhaus 70 verbraucht im Jahr 30 Prozent weniger Primärenergie als ein Referenzhaus nach dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz.
Bei der Planung eines Neubaus begegnen Ihnen vor allem die Kfw-Effizienzhaus-Stufen 40 und 55. Auch unsere Hanse-Häuser erfüllen die Anforderungen dieser Stufen.
Nachdem die KfW aber auch Förderungen für die Sanierung von Bestandsgebäuden anbietet, wurden zur Einordnung der Energieeffizienz dieser sanierten Gebäude zusätzliche Effizienzhaus-stufen definiert.
Das KfW-Effizienzhaus 85 verbraucht im Jahr 15 Prozent weniger Primärenergie als ein Referenzhaus nach dem aktuellen Gebäudeenergiegesetz.