Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) teilte auf Basis der vom Statistischen Bundesamt am 10. März veröffentlichten Zahlen mit, dass Fertighäuser bei den Baugenehmigungen im Jahr 2022 besser abschnitten als der Gesamtmarkt für Ein- und Zweifamilienhäuser. Der Fertigbauanteil erreichte mit 23,5 % (nach 23,1 % im Vorjahr) einen neuen Höchststand. Vor zehn Jahren lag der Anteil bei etwa 15 %.
Von Januar bis Dezember 2022 wurden 21.646 neue Ein- und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise genehmigt. Dies entspricht einem Rückgang von 14,9 % gegenüber 2021. Die Gesamtzahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser ging um 16,4 Prozent auf 91.975 Einheiten zurück.
Neben Ein- und Zweifamilienhäusern gewinnt auch die serielle Fertigung zunehmend an Bedeutung. Diese Vorteile sprechen für ein Fertighaus: Fertighäuser sind energieeffizient, bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und stellen ein zukunftsfähiges Zuhause mit geringster CO2-Belastung dar. Durch eine optimale Wärmedämmung werden Energiekosten eingespart und KfW-Förderungen können in Anspruch genommen werden. Für einen entspannten Hausbau sorgen Beratung, Bau und Koordination aus einer Hand, fixe Baukosten, die Möglichkeit einer schlüsselfertigen Ausführung und die Montage in kürzester Zeit.