Besuch im Hanse Haus Fertighaus der Familie Siddall in Schottland
Für Gill und Stewart Siddall war es keine leichte Entscheidung ihr wunderschönes, denkmalgeschütztes Haus zu verkaufen. Die fantastische Aussicht auf die britische Nordsee und den Fluss vor dem Haus war den beiden in den letzten 15 Jahren sehr ans Herz gewachsen. Aber warum gibt man so etwas auf?
„So schön unser bisheriges Haus auch war, es hatte einen ganz entscheidenden Nachteil. Direkt an der Nordsee war es sehr windig und in dem alten Haus war es immer sehr zugig – die Heizkosten gingen förmlich durch die Decke“, erzählt der Bauherr Stewart Siddall.
„Wir sind beruflich oft in Skandinavien – sogar im kalten Januar und Februar – und sind jedes Mal fasziniert, dass es dort Häuser gibt, die mit dem kalten Klima hervorragend zurechtkommen und wirtschaftlich zu heizen sind. Das muss doch auch bei uns zu Hause möglich sein, dachten wir uns,“ so Gill Siddall.
Mit dem neuen Zuhause wollten sich die Bauherren aber nicht nur häuslich, sondern auch örtlich verändern und suchten sich ein Baugrundstück in der Nähe des Ferienhauses von Gills Eltern – in Schottland.
„Wir haben dort viele schöne Urlaube verbracht und konnten uns gut vorstellen in der Region zu wohnen. Dass wir dann so schnell ein passendes Baugrundstück dort gefunden haben, war schon ein echter Glücksfall“, freut sich Gill Siddall. Ist es auch, denn das knapp 2 Hektar große Grundstück bietet einen wunderschönen Blick nach Süden über ein weites Tal bis zu den nahegelegenen Ochil Hills, einer imposanten 35 km langen schottischen Hügelkette.
Merkmale | |
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Hausserie | Vita |
Hausname | Passivhaus |
Verwendung | Bungalow |
Dachneigung | 14°/5° |
Wohnfläche | 269,00 m² |
Anzahl Geschosse | 1 |
Baujahr | 2014 |
Baudauer | 22 Wochen |
Ausbaustufe | Schlüsselfertig |
Gill und Stewart Siddall entscheiden sich für ein Hanse Haus, da die Vorteile eines Fertighauses im Vergleich zum Massivhaus für sie überwiegen
für ein Fertighaus
Eher zufällig fiel dem Bauherren kurz darauf ein englisches Baufachmagazin in die Hände. Darin wurde über den modernen Holzfertigbau berichtet, der es in kürzester Zeit ermöglicht, komplette Bauvorhaben umzusetzen. Effizient, schnell und einfach – genau das war es, was der Bauherr gesucht hatte.
„Monatelang konventionell zu bauen und das Haus offen stehen zu haben fand ich bei der schottischen Witterung schon immer etwas gewagt. Da habe ich viele Horrorgeschichten von Bauschäden, Feuchtigkeit und steigenden Kosten durch Verzögerungen gehört. Als ich dann bei meiner Internetrecherche gelesen habe, dass Hanse Haus ein Haus nach ein bis zwei Tagen schon regendicht hat, war ich ziemlich beeindruckt. Das passte genau!“, blickt der Bauherr zurück.
Aber nicht nur die Baugeschwindigkeit stand im Vordergrund, sondern auch die individuellen Planungsmöglichkeiten, die Hanse Haus den Bauherren bot.
Kontaktaufnahme mit Hanse Haus und erste Beratung
aufnahme
Nur eine E-Mail später stand das Bauherrenpaar schon im Kontakt mit Christian Wittke von Hanse Haus in Schottland. Als erstes ging man gemeinsam die bisherigen Pläne durch und optimierte diese an vielen Punkten. Eine ganz entscheidende Änderung war der Vorschlag, den Bungalow zu unterkellern und damit die Hanglage ideal auszunutzen. Das hatten die Bauherren zwar schon lange weit oben auf der Wunschliste stehen, von den örtlichen Baupartnern traute sich jedoch niemand so richtig an die Umsetzung.
„Erst Hanse Haus hat dies mit seinen Partnerunternehmen möglich gemacht“, freut sich der Bauherr.
„Die Idee mit dem Keller war perfekt, so konnten wir in den Hang hinein bauen und obwohl wir damit zwei Vollgeschosse hatten, war die Firsthöhe niedriger als bei den umliegenden Nachbarhäusern. So war auch die Baugenehmigung kein Problem.“
Werksbesichtigung bei Hanse Haus in Oberleichtersbach
besichtigung
Auch wenn der Kontakt zu Hanse Haus in Schottland schon von Anfang an gut war, hatten die Bauherren doch den verständlichen Wunsch, sich den potentiellen Baupartner einmal vor Ort anzuschauen.
Bei einem Rundgang durch die Werkshallen in Oberleichtersbach berzeugte man sich dann aus erster Hand über die Bauqualität.
„Alles verlief so strukturiert und präzise. Es erschien uns so sinnvoll, einen großen Teil der Arbeit unter besten klimatischen Bedingungen und geschützt vor Wind und Wetter im Werk zu erledigen. Sogar die dreifach verglasten Fenster und die gewünschten Außenrollläden waren schon vormontiert“, erinnert sich Gill Siddall an den Besuch in Deutschland.
„Natürlich haben wir uns auch die Ausstellungshäuser und vor allem das Ausstattungszentrum genau angesehen. Ich habe sehr genaue Vorstellungen und war sehr angenehm überrascht von der riesigen Auswahl an hochwertigen Produkten wie Fliesen, Holzböden und sogar schönen Zinkrinnen.“
Raumhohe Fenster eröffnen einen atemberaubenden Blick auf die nahegelegenen Ochil Hills
mit Aussicht
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Der Eingang zum Haus befindet sich auf der Rückseite des Hauses, von dort aus geht es zu einer geschlossenen Diele und einem separaten WC.
Von der Diele aus öffnet sich eine Tür zum Herzstück des Hauses, dem Wohn- und Essbereich mit offener Küche. Der gesamte Bereich verfügt über raumhohe Fenster, die einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft ermöglichen. Besonders schön ist der Blick über die Hügel Schottlands vom angrenzenden Balkon mit Glasgeländer aus.
Ein großer Hauswirtschaftsraum und eine begehbare Speisekammer sind direkt von der Küche aus erreichbar. Zusätzlich gibt es im Erdgeschoss ein Schlafzimmer mit Balkon und angrenzendem Badezimmer, das als Gästezimmer genutzt werden kann.
Eine Treppe aus Eiche und Glas führt vom Erdgeschoss in das Untergeschoss – besonderer Blickfang ist das eindrucksvolle Bücherregal, das sich über beide Geschosse erstreckt. Das Untergeschoss besteht aus dem ‚Master-Bedroom’ mit eigenem Bad und einem separaten Ankleidezimmer, einem Wohnzimmer und einem Büro. Alle Räume verfügen über raumhohe Fenster und ermöglichen den Ausblick auf die umgebende Landschaft.
Vom Altbau zum Plusenergie-Haus mit Hanse Haus
technik
Auch in puncto Haustechnik haben Gill und Stewart Siddall für sich eine perfekte Kombination gefunden und genießen die Vorteile eines Plusenergiehauses.
„Über eine Photovoltaikanlage erzeugen wir nicht nur Strom selbst, sondern können die Überproduktion auch in das örtliche Stromnetz einspeisen. Dafür erhalten wir eine feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde. Obwohl wir in einer eher kühlen Gegend Schottlands wohnen und den erzeugten Strom auch zum Betrieb der Erdwärmepumpe nutzen, sind wir bei der Stromerzeugung absolut im Plus. Das heißt unterm Strich verdienen wir sogar Geld, ist das nicht genial? Das liegt auch stark an der super gedämmten Gebäudehülle – die Zugluft, die wir noch aus unserem alten Haus kannten, ist hier überhaupt kein Thema mehr,“ erzählt das Paar.
„Es war eine fantastische Erfahrung mit Hanse Haus zu bauen – von Anfang bis Ende. Hanse Haus hat genau das gehalten, was sie versprochen haben. Es ist wirklich genau das Haus geworden, das wir uns gewünscht haben. Ganz ohne Wenn und Aber.“